6 Anzeichen einer Arteriosklerose, die du NIEMALS ignorieren solltest (Bevor es zu spät ist)

Bei einer Arteriosklerose bilden sich Ablagerungen aus Fett und Kalk in den Gefäßwänden. Diese werden starrer und dicker und das Blut kann nicht mehr so gut durch die Arterien strömen. Folgeerkrankungen der Arteriosklerose sind zum Beispiel ein Schlaganfall, Herzinfarkt oder eine Einschränkung der Nierenfunktion. In diesem Video verraten wir dir 6 Anzeichen einer Arteriosklerose, die du niemals ignorieren solltest.

 

  1. Was ist eine Arteriosklerose?

Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen als auch eine ungesunde Lebensweise wie Rauchen, erhöhter Alkoholkonsum, Bewegungsarmut, Übergewicht, sowie Mangel- oder Fehlernährung verstärken die Gefäßveränderungen. Diese entstehen, wenn Gefäße zum Beispiel durch einen hohen Blutzucker, Schadstoffe oder aber auch durch Belastung beschädigt werden, sodass sich Risse bilden. Aufgrund der undichten Gefäßwände dringen Fette, Cholesterin und Kalzium ein und bilden Ablagerungen. Währenddessen versucht der Körper die Risse durch Narbengewebe zu flicken. Dabei entsteht sogenannter Plaques. Die Folge: Die Gefäßwände werden durch diese Veränderungen dicker und verhärten. Das Blut fließt weniger gut durch die Arterien und es kommt zu Durchblutungsstörungen. Im weiteren Verlauf können die Plaques abbrechen. Es bilden sich Blutgerinnsel, welche die Gefäße zusätzlich verstopfen oder sogar verschließen können. Über den Blutstrom können diese Thromben Gefäßverschlüsse in den Organen verursachen.

 

  1. Anzeichen für verstopfte Arterien

Grundsätzlich kann eine Arteriosklerose alle Arterien betreffen. Eine Arteriosklerose entwickelt sich langsam und meistens schleichend. Die Anzeichen äußern sich daher häufig erst im höheren Alter. Die Symptome hängen davon ab, welche Gefäße im Körper betroffen sind.

  • Eine verminderte Durchblutung des Herzmuskels äußert sich durch ein Engegefühl im Brustkorb oder linksseitige Brustschmerzen.
  • Eine Durchblutungsstörung im Gehirn macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Dazu gehören Lähmungen, Schwindel, Übelkeit, Sprechstörungen oder Hörverlust.
  • Eine verstopfte Halsschlagader macht sich durch Funktionsstörungen des Nervensystems wie Lähmungen oder Sprachstörungen bemerkbar. Es droht ein Schlaganfall.
  • Eine verengte Arterie im Darm äußert sich häufig durch starke, krampfartige Bauchschmerzen, Blut im Stuhl, Übelkeit, Erbrechen und Blähungen. Die Folge: Ein lebensgefährlicher Darminfekt.
  • Eine Arteriosklerose in den Nierengefäßen zeigt sich durch eingeschränkte Nierenfunktionen und zu hohem Blutdruck. Es kann im schlimmsten Fall zu Nierenversagen kommen.
  • Bei einer Arterienverengung in Armen und Beinen treten Schmerzen auf – erst unter Belastung und später auch im Ruhezustand. Außerdem heilen Wunden schlechter. Im schlimmsten Fall können Gewebe und Gliedmaßen absterben. Bei einer verstopften Arterie in den Füßen haben Betroffene öfter blasse, kalte Füße, sowie blaue Zehen.

 

  1. Früherkennung

Um Gefäßverengungen rechtzeitig zu erkennen, kann eine Ultraschalluntersuchung der venösen Gefäße ratsam sein. Mithilfe des Ultraschalls können die Strömungsgeschwindigkeit und die Strömungsrichtung des Blutes in den Blutgefäßen untersucht werden. Ärzte empfehlen Menschen ab 60 Jahren Venen und Arterien vorbeugend per Ultraschall untersuchen zu lassen.

Möchtest du jetzt noch wissen, was der zweitgrößte Risikofaktor für Krebs ist, den kaum jemand kennt? Dann schau dir unbedingt das Video an welches wir dir an dieser Stelle verlinken.

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